Itapicuru

Itapicuru im Nordosten Brasiliens

In den zwölf Leitsätzen des Internationalen Kolpingwerkes heißt es u.a.: „Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft“ und „Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch“
Diese Herausforderung hat die Kolpingfamilie Oesede jahrzehntelang mit der Unterstützung des Straßenkinderprojektes PROMEC angenommen. Dieses Projekt ist am 31.12.2009 ausgelaufen und die „Missionsschwestern vom hl. Namen Mariens“ haben im Februar 2010 mit der Eröffnung einer neuen Filiale in Itapicuru im Nordosten Brasiliens begonnen. In dieser Gemeinde soll ein Zentrum für die dortige Pfarrei entstehen, die 48 Außenstationen auf einer Fläche von 1580 km2 umfasst.
Der Gemeindepfarrer hat während seines Besuches in Kloster Nette im August 2010 bereits einigen Vorstandsmitgliedern und weiteren Interessierten das Projekt vorgestellt.
Im Rahmen des Kolping-Gedenktages am Sonntag, 5. Dezember 2010, berichteten Sr. Rosa und Sr. Andrea ausführlich darüber.

1. Spende für Itapicuru

In der Vorstandssitzung im Dezember 2010 wurde beschlossen, den Erlös über 1396,82 Euro aus dem Getränkestand Oeseder Kirmes 2009 für dieses Projekt zu spenden.
Der Betrag wurde seinerzeit zurückgehalten, da das Projekt PROMEC Ende 2009 vom brasilianischen Staat Maringa übernommen wurde.

Im Rahmen der Adventsfeier 2011 wurden 50 Prozent des Erlöses der Kirmes in Höhe von 1064,70 Euro an Sr. Rosa von den Netter Schwestern überreicht.